Bildhauer Hildebrand
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Nach einer kaufmännischen Lehre lebte Weber ein Jahr in Algerien und bildete sich ab 1956 zum Maler aus. Von 1958 bis 1962 entstanden von ihm surrealistische Ölbilder. 1960 durchschoss Weber eine Messingplatte, diese Kunstwerke bildete die Grundlage der «exploded reliefs», einer Gruppe von Kunstwerken von Weber. Als 1962 in Düsseldorf Otto Piene, Heinz Mack und Günther Uecker mit der Künstlergruppe ZERO an die Öffentlichkeit traten, entstanden die ersten Sprengplastiken, mit Dynamit verformte Stahlplatten. Diese wurden in den Anfängen noch farblich gefasst, jedoch ab 1967 verchromt.
Werke von Willy Weber befinden sich unter anderem in der Onstand Collection in Norwegen, im John F. Kennedy International Airport in New York, sowie in der Nelson Rockefeller Collection ebenfalls in New York, in der Ted Weiner Collection in Fort Worth Texas, im Kunstmuseum Helsinki, im Museum Soto in Venezuela, im Cincinnati Art Center, in der Albright-Knox Art Gallery in Buffalo. Einzelausstellungen fanden unter anderem in der Howard Wise Galerie in New York City, bei Gimpel und Fils in London, in der Galerie Krebs in Bern, und in der Galerie del Naviglio in Mailand statt. Eine Liste aller Ausstellungen würde mehr als 60 Einzelausstellungen und über 150 Gruppenausstellungen umfassen.
Kontakt
Martin Staub
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